Yorckschlösschen
alles ist voll, verrucht, verraucht,
die Kneipe ist am Bersten
das, was der Mensch so manchmal braucht
findet er hier am ersten:
Tratsch, Weiber, Alkohol und Jazz
Walküren, Pomeranzen,
und wird’s ihm heiß unterm Gesäß
dann schwingt er’s Bein zum Tanzen
da gibt’s den Arzt, den Philosoph,
den Stänkerer, den Stieren,
man streitet übers Apostroph
und lästert bei den Bieren
und ist die Nacht verdampft im Schwall
unzähliger Geschichten,
wir woll’n nicht geh’n! auf keinen Fall!
ein letztes Bier noch sichten!
steht dann das letzte Bier bereit
und sagt uns: „Auf! Verzichten!“
da stellen wir die Beine breit
und sagen: „Nein! Mitnichten!“
doch! greift uns Flügelpaargefieder
dann gehn wir heim
und ganz geheim
im Zimmer greifen wir zur Feder
und wie von wolkenem Katheder
entzünden wir die schönsten Lieder!
Mobg.io 12:04 am 22. April 2020 Permalink |
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